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Boom durch Konflikte: Wie Florian S. mit Rüstungsaktien ein Vermögen aufbaute – und was Sie davon lernen können

By Barbara Streichler

Krisen, Kriege, Unsicherheit: Während viele Menschen Angst haben, schauen einige genauer hin – und handeln. Einer davon: Florian S., 36, aus Frankfurt. Früher Außendienstmitarbeiter, heute Vollzeit-Trader. Sein Fokus: Rüstungsaktien. Seine Mission: Von Marktbewegungen zu profitieren, die andere nicht mal sehen – oder lieber ignorieren. Wie er das geschafft hat und warum er jetzt andere mitziehen lässt, wollten wir genauer wissen.


Vom Dienstwagen zum Daytrading


„Ich wollte raus aus dem Hamsterrad – und rein in den Markt“


Florian hatte genug vom Außendienst: Staus, Zielvorgaben, Stress. Gleichzeitig beobachtete er, wie sich Aktienwerte bestimmter Unternehmen verdoppelten – oft ausgelöst durch politische Eskalationen oder neue Verteidigungspläne


Also fing er an. Zuerst zögerlich, mit 500 Euro. Dann systematischer. Heute lebt er vom Trading – und tradet fast ausschließlich Rüstungswerte.


Was wenige wissen: Florian hat es mit seiner Strategie längst zum Millionär gebracht. Heute lebt er in einem modernen Loft mit Blick auf die Frankfurter Skyline, fährt einen elektrifizierten AMG – und arbeitet maximal drei Stunden am Tag. Den Rest der Zeit verbringt er mit Reisen, Sport und den Dingen, die ihm wirklich wichtig sind.


Warum gerade dieser Sektor?


„Hier reagiert der Markt oft schneller als die Medien“


Die Rüstungsbranche ist ein sensibler, aber hochdynamischer Markt. Während andere noch diskutieren, reagiert der Markt längst. „Wenn die NATO ein neues Luftverteidigungssystem bestellt, wenn Länder ihre Budgets erhöhen oder Spannungen steigen – dann bewegt sich der Chart, nicht das Feuilleton“, erklärt Florian.


Er nennt das „Event-based Trading“. Es geht ihm nicht darum, Meinungen zu haben, sondern Muster zu erkennen. „Ich bewerte keine Politik – ich analysiere Reaktion.“


Technik, Taktik, Timing


Was Florians Ansatz besonders macht


Florian verbindet klassische Charttechnik mit geopolitischen Triggerpunkten. Das heißt: Er scannt Nachrichten, analysiert politische Entwicklungen, und sucht gezielt nach Einstiegsmomenten. Das Setup muss stimmen: Formation, Volumen, Momentum. „Ich gehe nur rein, wenn alles passt – und ich genau weiß, wo mein Stop liegt.“


Ein typischer Trade? „Letzten Monat: Rede des US-Verteidigungsministers + Ankündigung eines Milliardenpakets für Luftabwehr. Ich wusste: Die Aktien von Rüstungsherstellern werden aufspringen. Ich bin rein, 3 Stunden später mit +17 % raus.“


Social Trading: Florian gibt sein Wissen weiter


„Was ich kann, kann jeder lernen – wenn er die Regeln befolgt“


Florian wollte nie Coach werden – aber Freunde fragten immer öfter nach. Also gründete er eine Telegram-Gruppe, in der er seine Trades teilt. Einstiegspunkte, Ausstieg, Risiko, Erklärung – alles transparent. Die Community wuchs. Heute sind über 600 Leute dabei. „Ich poste 1–2 Setups pro Tag. Die Leute können mitziehen – oder einfach nur zuschauen.“


Moralische Fragezeichen?


„Ich trade den Markt – nicht den Krieg“


Rüstungsaktien polarisieren. Florian kennt die Kritik. Seine Antwort: „Ich unterstütze keine Kriege. Ich trade Reaktionen. Wer denkt, dass Rheinmetall nur wächst, wenn ich einsteige, versteht den Markt nicht.“


Für ihn geht’s um Marktmechanismen – nicht Moral. „Wenn es um Öl geht, sagt keiner was. Aber bei Verteidigung ist plötzlich jeder sensibel. Fakt ist: Der Markt existiert – die Frage ist nur, ob du ihn nutzt oder ignorierst.“


Unser Selbsttest: Funktioniert das wirklich?


„Es ging schneller, als ich dachte“


Nach dem Gespräch wollten wir es wissen. Unser Redakteur Moritz meldete sich in Florians Community an, zahlte 100 Euro ein und folgte drei Trades – darunter einer auf einen plötzlichen Kurssprung nach einem EU-Rüstungsbeschluss


Drei Tage später: 100 Euro wurden zu 334 Euro. Nach sieben Tagen: 718 Euro. Und jeder einzelne Trade war dokumentiert – mit Einstieg, Stop-Loss, Exit. Keine Glücksspiel-Mentalität, keine wilden Versprechen. Sondern: klarer Plan, klares Setup, klare Ergebnisse.


Das Ergebnis spricht für sich – und zeigt, dass auch komplexe Märkte einfach werden können, wenn man den richtigen Navigator an der Seite hat.


Nachtrag aus der Redaktion


Nach unserem erfolgreichen Selbsttest hat Florian nun entschieden, die Gruppe für weitere Mitglieder zu öffnen – zum ersten Mal offiziell. 250 Plätze stehen bereit. Zugang gibt’s über Einladung – inklusive Anleitung, wie man startet, welchen Broker man nutzt und wie man mit kleinen Beträgen (ab 100 Euro) einsteigen kann. Wenn Sie dabei sein möchten, schreiben Sie einfach eine Nachricht bei WhatsApp oder Telegram an +43 677 625 137 66 – und sichern Sie sich einen der freien Plätze.